Tiger
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Ausmalbild Seekuh |
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Ausmalbild Seekuh |
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Ausmalbild Seekuh |
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Ausmalbild Seekuh |
Die Seekuh (Trichechus oder Dugong) ist ein faszinierendes Meeressäugetier, das in tropischen Gewässern rund um den Globus vorkommt. Hier sind einige interessante Fakten über diese sanften Riesen:
Aussehen: Seekühe haben massige, zylindrische Körper. Ihre Vorderbeine sind zu Flossen umgewandelt, während sich ihre Hinterbeine über Jahrmillionen völlig zurückgebildet haben. Interessanterweise stammen Seekühe von Landsäugetieren ab, die vor etwa 60 Millionen Jahren in flachen Sumpfgebieten lebten und sich allmählich an das Leben im Wasser anpassten.
Größe und Gewicht: Je nach Art können Seekühe bis zu vier Meter lang werden und ein Gewicht von bis zu 1500 Kilogramm erreichen.
Fortpflanzung und Entwicklung: Seekühe sind das ganze Jahr über in regelmäßigen Abständen paarungsbereit. Obwohl oft mehrere Bullen um ein Weibchen buhlen, kommt es nie zu Kämpfen unter den Rivalen. Die Paarung erfolgt Bauch an Bauch. Nach einer Tragzeit von elf bis 13 Monaten bringt die Seekuh ein Junges zur Welt. Gleich nach der Geburt drückt die Mutter ihr Kind zum Atmen an die Wasseroberfläche. Die Seekuh-Babys können von Geburt an schwimmen, reiten aber in den ersten Monaten oft auf dem Rücken der Mutter. Die ersten vier Monate ernähren sie sich ausschließlich von Muttermilch. Dann nehmen sie auch feste Nahrung zu sich, werden aber noch mindestens ein Jahr gesäugt. Nach etwa zwei Jahren trennt sich das Kalb von der Mutter. Weibchen werden mit fünf bis sechs Jahren geschlechtsreif, Männchen erst etwas später. Ein Weibchen kann nur etwa alle vier Jahre ein Junges gebären.
Lebensweise und Verhalten: Rundschwanzseekühe leben vorwiegend in Süßwasser, während Gabelschwanzseekühe hingegen in Salzwasser leben. Alle Seekühe durchstreifen ihr Revier sehr bedächtig. Dieses Revier kann über 40 km² groß sein. Obwohl sie einzelgängerisch sind, versammeln sich manchmal viele Seekühe an üppigen Nahrungsquellen. Sie sind sowohl tag- als auch nachtaktiv und kommen in der Regel alle fünf Minuten an die Wasseroberfläche, um Luft zu holen.
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